Märchentest von Thomas Wörner

Liebe Interessenten,

auf meinen Internetseiten möchte ich ein Selbst-Coaching anbieten. Hierzu ist es erforderlich, per Test eine handvoll persönlicher Merkmale der jeweiligen Interessenten zu ermitteln. Die Inhalte des Selbst-Coaching-Angebotes werden dann an die motivationalen Muster und an den Sprachstil der Klienten angepasst. Der Klient bekommt eigens auf ihn zugeschnittene Inhalte und ist dann eher bereit, den Anweisungen zu folgen und wird die Empfehlungen erfolgreicher umsetzen.

Mit Ihrer Bereitschaft helfen Sie mir im Vorfeld, den Test zu erproben und entsprechend anzupassen.

Ich habe die Hinweise zum Datenschutz gelesen.

Angenommen, Sie gehen zu Ihrem Briefkasten und öffnen diesen so wie Sie es immer tun. Außer den üblichen Briefen und Werbebroschüren ist ein großer Briefumschlag darin. Dieser ist schon aufgrund seiner Gestalt auffällig. Einen solchen Brief haben Sie noch nie gesehen.

Was tun Sie als nächstes?

Ich nehme den Brief und öffne diesen an Ort und Stelle.
Ich nehme den großen Umschlag und die anderen Briefe und
gehe erst einmal in meine Wohnung. Dort öffne ich den Umschlag.
Ich lege den großen Umschlag erst einmal dorthin,
wo ich die Post immer hinlege. Lesen kann ich später.

Sie haben den Umschlag soeben geöffnet und nehmen den Brief heraus.

Was würde diesen Brief für Sie besonders machen?

Das schöne Papier. Es fühlt sich warm und weich an.
Der Brief duftet zauberhaft. Vielleicht ist er parfümiert oder mit natürlichen Ölen behandelt.
Das Papier hat beim Auffalten einen Klang der auf hochwertige Materialien schließen lässt.
Der Brief ist in edlem Blau geschrieben. Die Leuchtkraft ist einzigartig.

In blauer Schrift steht geschrieben, dass Sie zu einem großen Fest eingeladen sind. Sie lesen weiter und erfahren, dass Sie zum königlichen Schloss kommen sollen. Sie werden gebeten, sich entsprechend zu kleiden.

Wie würden Sie vorgehen?

Ich rufe Freunde an und bitte um Rat.
Was ich im Schrank habe, wird sicher genügen.
Ich will sofort zum Einkaufen gehen. Gerne auch alleine.
Ich frage, ob jemand Zeit hat, mit mir einkaufen zu gehen.

Seit Sie den Brief gelesen haben, sind genau 18 Tage vergangen. Sie haben noch 3 Tage bis zum großen Fest.

Was würde Ihnen wohl durch den Kopf gehen?

Mensch, wie die Zeit vergeht...
Wen kann ich noch anrufen? Ich muss noch einmal mit jemandem reden.
Noch drei Tage? Das dauert ja ewig!
Mir ist schon ganz flau im Magen.
Was wohl im Schloss auf mich wartet? Ich bin schon ganz neugierig!

Seit Sie den Brief gelesen haben, sind 20 Tage vergangen. Noch ein Tag, und das große Fest findet statt.

Wie würden Sie zum Fest kommen?

Ich habe jemanden gebeten, mich zu fahren.
Ich werde selber fahren.
Ich denke seit dem ersten Tag darüber nach, habe aber noch keine Entscheidung getroffen.
Es hat sich jemand angeboten als ich davon erzählte. Selber hätte ich eher nicht gefragt.
Ich werde das morgen ganz spontan entscheiden.

Es ist soweit: Der Tag des großen Festes ist gekommen und Sie wollen sich gerade auf den Weg machen. Erst jetzt fällt Ihnen ein, dass Sie den Weg gar nicht genau kennen. Da Sie aufgehalten wurden, sind Sie bereits spät dran.

Was tun Sie?

Ist doch egal, wenn ich etwas später komme. Ich „google“ erstmal nach der Route.
Ich will pünktlich sein und fahre schon einmal los. Unterwegs wird sich schon jemand finden, den ich nach dem Weg fragen kann.
Ich ärgere mich über die Person, die mich aufgehalten hat und gebe ihr die Schuld.
Ist doch egal, wenn ich etwas später komme. Ich frage erst einmal Freunde nach dem Weg.
Ich verlasse mich auf meinen Spürsinn. Bisher habe ich noch jedes Ziel gefunden.
Ich verlasse mich auf meinen Fahrer und kümmere mich nicht weiter darum.

Sie sind bereits unterwegs und kommen vom Weg ab. Ihr Auto hat eine Reifenpanne. Doch glücklicherweise kommt jemand vorbei, der Ihnen helfen kann. Er erkennt an Ihrer Kleidung und am Brief auf dem Beifahrersitz, wohin Sie wollen. Er möchte Ihnen helfen. Allerdings fordert er eine Gegenleistung. Er äußert die Vermutung, Sie würden auf dem Schloss ein Geschenk bekommen. Dieses wolle er haben und warten bis Sie damit zurückkämen.

Was tun Sie?

Woher will der Mann wissen, dass ich ein Geschenk bekomme? Ich greife sofort zum Handy und hole mir Rat.
Ich willige ein und denke mir, dass ich mein Versprechen nicht zwingend halten muss. Hauptsache, der Reifen ist wieder ganz.
Ich danke für die angebotene Hilfe, lehne jedoch ab und wechsle das Rad selbst.
Ich wundere mich zwar etwas, bin aber froh über den Helfer und will ihm das Geschenk später geben.
Ich danke für die angebotene Hilfe, lehne jedoch ab und gehe zu Fuß weiter.

Sie sind auf dem Schlossberg angekommen und gehen durch den prächtigen Schlossgarten.

Was würde diesen Garten für Sie zu etwas Besonderem machen?

Das Rauschen der Blätter im Wind, das Summen der Bienen und der Gesang der Singvögel.
Die Blütenpracht erinnert an den süßen Geschmack von Blüten-Honig.
Der sanfte Wind in meinen Haaren und die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Das satte Grün der Bäume und der Büsche, die bunten Blumen, die prächtigen Statuen und die großen Brunnen.
Die zartduftenden Nadelbäume, der Duft des Blütenmeers.

Im großen Schloss-Saal hat sich das Volk versammelt, um dem König seine Aufwartung zu machen.

Was würden Sie wohl denken?

Der große Saal ist frisch und es duftet nach erlesenen Blütenextrakten.
Ich bin beeindruckt von den farbenprächtigen Gewändern und sehe mir alles genau an.
Der Saal ist so voll, dass ich beinahe die Schultern der anderen Gäste an meinen Schultern spüren kann.
Im Saal ist das begeisterte Raunen der Menschen zu vernehmen und ich versuche zu hören was sie sagen.

Alle Besucher werden nun in den großen Speisesaal geführt. Für alle ist aufgedeckt und es ist reichlich von allem da.

Was könnte Sie am meisten beeindrucken?

Der vielfältige Geschmack der üppigen Speisen.
Die große Festtafel, die so reichhaltig und kostbar gedeckt ist.
Die bequem gepolsterten Stühle und das zart gewobene Tischtuch.
Die schönen Melodien zum Festmahl.
Der Duft von ausgesuchten Speisen und Gebäck.

Sie sitzen an der großen Festtafel und entdecken etwas, das Sie gerne probieren wollen. Jedoch ist es nicht in Reichweite.

Was würden Sie tun?

Ich bitte die Tischnachbarn, mir das Gewünschte zu reichen.
Ich stehe auf, um mir das Gewünschte zu holen.
Ich verzichte darauf und gebe vor, satt zu sein.
Ich wähle stattdessen etwas anderes.
Ich warte, bis ich gefragt werde. Vielleicht sieht mir jemand an, was ich haben mag.

Alle haben sich satt gegessen und werden nun aufgefordert, in die königliche Schatzkammer zu folgen.

Was würden wohl Sie tun?

Ich warte, bis die ersten aufstehen. Dann reihe ich mich in die Warteschlange ein.
Ich frage mich, ob in der Schatzkammer mein Geschenk auf mich wartet?
Ich stehe möglichst schnell auf, um mir in der Warteschlange einen der vorderen Plätze zu sichern.
Erst einmal abwarten, was kommt. Ich lasse den anderen gerne den Vortritt.

Jeder, der in die Schatzkammer gelangt, ist vom königlichen Reichtum regelrecht überwältigt.

Was könnte Ihnen als erstes auffallen?

Das viele Gold reflektiert das Licht. Daher haben die Besucher ganz güldene Gesichter.
Das gemurmelte »ahhh«, »oooohhh« der Besucher, hallt an den Wänden der Schatzkammern wieder.
Die Schatzkammern duften nach erlesenen Hölzern.
Jeder darf die Schätze berühren und das Gold und den Schmuck in die Hand nehmen.

Jetzt sind auch Sie in der Schatzkammer und stehen wie alle anderen Gäste auch, vor einer eigenen, prall gefüllten Schatztruhe, die weit geöffnet ist.

Was würde Ihnen zuerst auffallen?

Ich mag es, mit beiden Händen in den Schatz zu greifen und das viele Gold zu fühlen.
Ich höre gerne den hohen Klang der Goldmünzen und der Edelsteine.
Ich liebe den Duft des Schatzes. Er ähnelt dem von Weihrauch und edlen Hölzern.
Mir gefällt, wie das Gold im Licht leuchtet und die Edelsteine das Licht reflektieren.

Nun darf sich jeder Gast etwas aus seiner großen Schatztruhe aussuchen. Auch Sie.

Wie würden Sie vorgehen?

Ich weiß schnell, was ich haben mag und entscheide mich zielsicher.
Ich schaue alles noch einmal an und wäge genau ab.
Ich beobachte zuerst, was die anderen Gäste wählen.
Ich denke darüber nach, was wohl meine besten Freunde aussuchen würden.
Ich frage mich, was die anderen wohl über meine Wahl denken würden?

Sie haben nun gewählt und fragen sich, wann Sie sich das Wunschobjekt aus Ihrer Schatztruhe nehmen dürfen?

Wann greifen Sie zu?

Wenn es nach mir ginge, hätte ich es mir bereits genommen.
Ich warte bis der Gastgeber ganz genaue Anweisungen erteilt.
Ich schaue, was die anderen Gäste tun.
Möglichst nicht als Letzter.
Lieber nicht als Erster.
Ich frage nach, wie es die anderen Gäste machen.

Mit dem, was Sie sich aus der Schatztruhe genommen haben, werden Sie auf den hohen Schlossturm geleitet. Sie dürfen zum Abschluss die Aussicht geniesen und blicken über das ganze Land. Neben vielen anderen Orten, sehen Sie auch auf die Stelle an der Sie die Reifenpanne hatten.

Welche Gedanken steigen in Ihnen auf?

Ich bin zufrieden und glücklich über diesen Abend.
Ich wäre auch ein guter König.
So eine Aussicht will ich zuhause auch haben.
Bestimmt bringt mir mein Geschenk Glück im Leben.
Bestimmt freuen sich meine Freunde mit mir.
Was wohl der Helfer macht. Wechselt er gerade Autoreifen?
Ich bin froh, kein König zu sein.

Sie haben die Aussicht lange genug genossen und mit Ihnen haben sich wieder alle Gäste im großen Schloss-Saal eingefunden. Der König verabschiedet sich freundlich und alle dürfen gehen.

Was würden Sie denken?

Das war ein schöner Tag.
Mein Geschenk ist das schönste von allen.
Wieso habe ich mir nur ein einziges Objekt nehmen dürfen?
Der König ist ein alter Geizkragen!
Der König ist wirklich sehr großzügig.

Nachdem Sie verabschiedet wurden, machen Sie sich auf den Heimweg. Jetzt wartet am Straßenrand der Helfer den Sie auf dem Weg zum Schloss bereits trafen.

Was würden Sie tun?

Nach der Panne bin ich zu Fuß weiter gegangen und wechsle daher jetzt den Reifen selbst. Dann fahre ich nach Hause.
Ich drücke aufs Gaspedal und lasse ihn links liegen.
Wie gefordert, überlasse ich ihm mein Geschenk.
Da ich nach der Panne zu Fuß weiter gegangen bin, bitte ich den Helfer jetzt, mir den Reifen zu wechseln und biete ihm zum Dank jetzt mein Geschenk an.
Ich überlasse ihm mein Geschenk, weil ich mich durch den Abend im Schloss schon genug beschenkt fühle.
Ich fahre nach Hause und grüße ihn im Vorbeifahren.

Inzwischen sind Sie wieder zu Hause. Sie hatten einen ereignisreichen Tag und machen es sich gemütlich.

Was würden Sie als nächstes tun?

Ich bewundere noch einmal mein Geschenk. Ja, ich habe richtig gewählt!
Ich lasse den Tag noch einmal Revue passieren.
Ich greife zum Telefon und erzähle meinen Freunden davon.
Ich bin zufrieden und schlafe schnell ein.
Ich möchte von meinen Freunden wissen, ob ich in der Schatzkammer richtig gewählt habe.

Am nächsten Tag gehen Sie wieder zum Briefkasten und nehmen sich Ihre Zeitung heraus. Auf der Titelseite wird vom königlichen Fest berichtet. Sie können sich unter den abgebildeten Gästen erkennen und lesen weiter. Von einer Pannenserie ist die Rede, die ausnahmslos allen Gästen einen Platten beschert hätte. Es wird auch von dem hilfsbereiten Mann erzählt, der am Festtag allen Gästen seine Hilfe anbot. Auch Sie erinnern sich. Der König gesteht, er habe die Güte seiner Gäste prüfen wollen und würde selbstverständlich für die unzähligen Reifenschäden aufkommen.
Derjenige jedoch, der am Festtag sein Geschenk dem Helfer überlies, solle zum königlichen Schloss kommen. Dort würde zum Dank die ganze Schatztruhe, aus der das gewählte Geschenk stammte, warten.

Was denken Sie?

Ich freue mich für den Gast der seine Schatztruhe bekommt!
Meine Freunde dürfen sich auch etwas aus der Truhe aussuchen.
Ich überlege, wann ich Zeit finde, meine Schatztruhe zu holen.
Was fällt dem König ein, die Gäste zu testen? Unverschämtheit!
Ich will sofort losfahren um mir meine Schatztruhe zu holen.
Warum habe ich dem Helfer mein Geschenk nicht überlassen?
Ich habe richtig gehandelt.

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben erfolgreich Ihre einundzwanzig
Antworten gewählt. Hieraus wurde Ihr individueller Schlüssel erstellt.
Ein Schlüssel, der Ihnen freien Zutritt zu einem effektiven
Selbst-Coaching ermöglicht.

Damit Sie den Schlüssel immer und leicht finden, hat sich der Versand
per E-Mail bewährt. Zudem erfahren Sie noch einiges mehr über das kostenlose Selbst-Coaching und welche Möglichkeiten es Ihnen bietet.

Vorname:
E-Mail: